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Bain Maries kommen insbesondere bei der Warmhaltung von fertig zubereiteten Speisen sowie zum Schmelzen von zum Beispiel Butter oder Schokolade zum Einsatz. Als mobile Tischgeräte können sie jederzeit praktisch überall aufgestellt und verwendet werden.
So funktioniert ein Bain Marie
Ein Bain Marie lässt sich am ehesten mit einem klassischen Wasserbad vergleichen. Wenn die Hausfrau einen kleinen Metallbehälter in einen Topf mit heißem Wasser gibt, müssen für den Profi-Koch natürlich größere Geräte her. Das Prinzip ist aber das gleiche. Ein Heizelement im Unterbau des Gerätes erhitzt den darüber befindlichen Behälter. In diesen wird Wasser gefüllt, welches sich durch die von unten kommende Hitze erwärmt.
Wie in der Gastronomie üblich werden auch bei Bain Maries GN-Behälter eingesetzt. In die Edelstahlgefäße werden die zu erwärmenden oder zu schmelzenden Lebensmittel gefüllt. Da das Wasser nie heißer als 100°C werden kann (Siedepunkt),brennt garantiert nichts an.
Ausführungen von Bain Marie Tischgeräten
Die Wahl des richtigen Gerätes hängt hauptsächlich vom Fassungsvermögen ab. Unsere kleinsten Modelle nehmen genau einen GN 1/1-Behälter auf. Die größeren Geräte fassen bis zu vier nebeneinander eingesetzte GN-Einsätze der gleichen Größe.
Unterschieden wird bei diesen dann zwischen durchgängigem oder separiertem Becken. In einem Bain Marie mit nur einem Becken lässt sich für alle Behälter stets nur die gleiche Temperatur einstellen. Bei getrennten Becken haben Sie die Möglichkeit, die Temperaturen separat zu regulieren. Somit können Sie jede Speise optimal warmhalten.